Mein Name ist Eva Baumschlager (ehem. Russmann).
Ich wohne im wunderschönen Steyrtal in der Marktgemeinde Molln.
Mit im Haushalt leben mein Ehemann Roman, mein Sohn Elias, meine Tamaskanhündin Akela und unsere drei Heiligen Birmakatzen. Nicht im Haus, aber auch Mitglied unserer Familie ist mein Pferd Rigo.
Ich bin 1986 geboren und dank meiner Großeltern und Eltern schon mit Tieren groß geworden. Bereits als Kleinkind war mein sehnlichster Wunsch ein eigener Hund.
Den erfüllte ich mir im Alter von 16 Jahren. Die kleine schwarz-weiße Struppeldame namens Curly ist eingezogen. Ein paar Monate später holten wir uns die schwarze, edle Luna aus dem Tierheim dazu.
Nach der Handelsschule sollte auch mein beruflicher Weg in die tierische Richtung gehen. Ich absolvierte die Ausbildung zur Tierarztassistentin, woraufhin ich ein halbes Jahr als Karenzvertretung im Tierheim Steyr und anschließend vier Jahre beim Tierarzt arbeitete. Ich machte eine Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin. Leider ist das Ausüben dieses Berufes in Österreich nur schwer möglich, so ging mein beruflicher Werdegang weiter. Ich stieg im elterlichen Imkereibetrieb ein, wo ich die Lehre und die Meister/innen Ausbildung abschloss. Leider war ich noch nicht am Ziel und ich machte mich weiter auf die Reise. Letztendlich begann ich bei einer Baufirma im Labor zu arbeiten.
Der Wunsch mit Tieren zu arbeiten hat mich nie verlassen. So stieß ich auf die ATN – Akademie für Naturheilkunde mit Sitz in der Schweiz.
Vor 25 Jahren gegründet, bietet diese Institution mit ihren vortragenden Dozenten ein großes Angebot an unterschiedlichsten Lehrgängen, die aktuellsten Erkenntnisse in der Verhaltensforschung und ein enorm breites Spektrum an wissenschaftlichem Know-how.
Im August 2019 habe ich dort das Fernstudium mit Praxisseminaren zur tierschutzqualifizierten Hundetrainerin begonnen, da ich mich sofort durch die Art des Hundetrainings mittels positiver Verstärkung identifizieren konnte. Zwei Jahre später im Oktober 2021, habe ich die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Es sollen noch weitere Ausbildungen in diesem Bereich folgen.
Das liegt mir besonders am Herzen:
Ein riesen DANKE an meine geliebten Hunde, die mich länger als mein halbes Leben begleiten. Durch meine leider bereits verstorbenen Hündinnen Curly und Luna habe ich so viel gelernt, sie waren echte Seelenhunde. Luna sogar eine ausgebildete Therapiehündin.
Meine kleine „Wölfin“ Akela ist mitunter einer der Hauptgründe warum ich diesen Weg nun gehe.
Sie gehört zur Rasse der Tamaskan, dessen Zuchtziel ein Familienhund in Wolfsoptik ist.
Gepaart mit diversen nordischen Rassen und Schäferhunden wurden auch Wolfshunderassen eingekreuzt, wodurch sie eine enorme Eigenständigkeit, teilweise Scheue und meist einen ausgeprägten Jagdinstinkt aufweisen.
Hat man einmal die Bindung zu so einem Hund aufgebaut, sind sie äußerst nette und zugängliche Zeitgenossen die kaum bellen.
Obwohl man mit so einer speziellen Rasse häufig gefordert ist, haben wir uns für diesen Weg entschieden und lernen dadurch unendlich viel. Keinen Tag möchten wir Akela missen!
Ich freue mich auf viele spannende Jahre, wo ich Hunden und ihren Besitzern helfen kann, ein tolles Team zu werden
